Orthopädie/Chirurgie.
Zustand nach Unfallereignissen.
Ursache
Gewalteinwirkung, direkt oder indirekt
Direkt: Knochen bricht exakt dort, wo beispielsweise ein Schlag eintritt
Indirekt: Bruchstelle liegt nicht direkt am Ort des Schlages, beispielsweise bricht bei einer Verdrehung des Beines der Unterschenkelknochen
Symptome
Schmerzen
Schwellung
Hämatome
Bewegungseinschränkung
Ziele
Steigerung des Bewegungsausmaßes
Schmerzlinderung
Rückgang von Schwellungen
Verbesserung der Beweglichkeit, Geschicklichkeit
Verbesserung der Grob – und Feinmotorik
Steigerung der Handkraft Verhinderung von Kontrakturen
Ergotherapeutische Behandlung:
Thermische Anwendung z.B. Wärme – Kältebehandlung
Massage/Mobilisierung sorgt für Durchblutungsförderung, Abbau von Flüssigkeiten
Narbenmassage postoperativ manuell oder mittels Therapiemedien, wie Narbenstick
Feinmotorisches Training z.B. Übungen mittels Therapieknete, Greifübungen, Koordinationsübungen
AdL-Training z.B. essen mit Besteck, Schreibübungen
Zustand nach Amputationen
Ursache
Durchblutungsstörungen
Infektionen
Angeborene Fehlbildungen der Gliedmaßen
Unfälle
Krebserkrankungen
Symptome
„Phantomschmerz“, Schmerz im nicht mehr vorhanden Körperteil
„Stumpfschmerzen“, Schmerz tritt direkt im Operationsbereich auf
Ziele
Schmerzlinderung
Aufklärung und Beratung des Patienten und/oder der Angehörigen
Erlernen von Kompensationsmechanismen
Partizipation ermöglichen
Ergotherapeutische Behandlung:
Spiegeltherapie (Patient beobachtet die gesunde Seite/Gliedmaße -> Linderung des Phantomschmerz)
Motoriktraining z.B. Gehtraining, Feinmotorisches Training mit Prothesen
Beratung zum häuslichen Umfeld z.B. Greifhöhen anpassen, Unfallquellen beseitigen
Hilfsmittelberatung /-schulung
ERGOTHERAPIE
KOMPETENZZENTRUM
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