Pädiatrie.
Auditive Verarbeitungsstörungen (Hören).
Ursache
- Mangelnde Aufnahme, Verarbeitung und Organisation von auditiven Sinnesreizen ohne nachweisliche Schädigung des Hörorganes
Symptome
- Eingeschränkte Lautdifferenzierung, hören Tatze und nicht Katze
- Verstehen Inhalte von Gesprächen oder der Erklärung des Lehrers nicht
- Können sich bei Geräuschen in der Umgebung schwer auf die eigen Aufgabe fokussieren
- Lassen sich schnell ablenken
- Lärmempfindlich
- Hören schwer von wo sie gerufen werden, sind schreckhaft
- Bringen Erlebnisse nicht in die richtige Reihenfolge
- Sprachentwicklung auffällig, z.B. Aussprache
- Merken sich bildhafte Inhalte besser, als gesprochene Inhalte
- Schwierigkeiten in Deutsch, z.B. bei der Wortdurchgliederung
Ziele
- Verbesserung der auditiven Wahrnehmung (Aufmerksamkeit, Merkfähigkeit, Richtungshören, Serialität, Selektivität/Diskriminieren)
- Partizipation im gesamten Umfeld des Kindes ermöglichen
- Aufklärung und Beratung zur Diagnose
Ergotherapeutische Behandlung:
- Auditive Aufmerksamkeit, z.B. bestimmte Worte in einer vorgelesenen Geschichte zählen
- Selektivität, z.B. unter Ablenkung Tiergeräusche heraushören, Audiolog
- Serialität, z.B. mit nacherzählen einer Geschichte, Geräuschereihenfolge wiederholen
- Richtungshören, z.B. tickenden Wecker im Raum finden
- Audiva, Audiolog
ERGOTHERAPIE
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