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Welt – DOWN-SYNDROM – Tag am 21.03.

Die Nachricht schwanger zu sein beflügelt viele werdende Eltern. Beginnt doch nun eine aufregende Zeit, geprägt von vielen Terminen und Untersuchungen, welche manchmal einen unerwarteten Verlauf nehmen.

Die pränatalen diagnostischen Verfahren zeigen heutzutage Erkrankungen und Behinderungen frühzeitig und bereiten die werdenden Eltern auf einen neuen Zeitabschnitt vor. Nicht wenige entscheiden sich dann doch für einen Schwangerschaftsabbruch, kommt doch die Diagnose Trisomie 21 (Down-Syndrom) bei 1 zu 800 Fällen vor.

Jedoch ist jedes Kind, egal ob mit oder ohne Down-Syndrom, ein einzigartiges Wesen mit individuellem Aussehen, Temperament und Fähigkeiten.

Wie sich ein Down-Syndrom-Kind entwickeln wird, lässt sich genau wie bei anderen Kindern nicht voraussagen. Spielen doch verschiedende Faktoren wie Gesundheitszustand, soziale Integration, Familie/Umfeld und die Förderung eine Rolle. Davon auszugehen ist, dass die Entwicklung insgesamt langsamer verläuft. So wird das Baby etwas später zum Sitzen oder Laufen kommen. Auch die Entwicklung der Sprache ist in der Regel verzögert. Es wird also viele Ziele später erreichen, aber es wird sie erreichen, denn Kinder mit Down-Syndrom sind lernfähig!

Die Ergotherapie kann diese Kinder optimal in ihrer Entwicklung unterstützen!

Sei es im lebenspraktischen Bereich, wie dem selbständigen anziehen oder essen. Aber auch die Schul- und Berufsfähigkeit spielen eine wichtige Rolle. So werden im Ergotherapie Kompetenzzentrum die Kinder beispielsweise in Grob- und Feinmotorik unterstützt, durch gezielte Ballübungen, hüpfen, klatschen, Schreib-und Malübungen, Umgang mit der Schere, Schleifen binden, Knöpfe schließen usw. Aber auch die geistige Entwicklung wird Teil der Therapie. Farben, Formen, Zahlen, Logische Folgen, Jahreszeiten, Alltagsgeschehnisse… – all das wird individuell und mit einem Heimübungsprogramm unterstützt.

(Quelle und weitere Informationen: www.ds-infocenter.de)